Das neue elektronische Zeiterfassungssystem der Kita „Storchenbrunnen“
Im März 2014 eröffnete der Verein Lebensbaum e.V. die Kindertagesstätte „Storchenbrunnen“ in Freital-Döhlen. Die Einrichtung versteht sich als eine moderne Bildungs- und Erziehungsstätte. Auf der Homepage www.lebensbaum-freital.de bekommen alle Eltern, Familien und Interessenten aktuelle Informationen rund um die Kita „Storchenbrunnen“.
Seit dem 1.1.2014 gibt es ein neues  elektronisches Zeiterfassungssystem in der Kita. Jedes Kind hat seine eigene Karte, auf der sich das Bild und der Name des jeweiligen Kindes befinden. Diese Karten hängen an einem Baum aus Holz an den Wänden im Krippen- und Kindergartenbereich.
Bringen die Eltern ihr Kind am Morgen in die Einrichtung, scannen sie die Karte zum „Anmelden“ ein, sodass die Ankunftszeit automatisch erfasst wird. Mit der Übergabe der Karte und des Kindes an die Erzieherin beginnt die pädagogische Aufsichtspflicht. Am Nachmittag holen die Eltern ihr Kind und die Karte ihres Kindes bei der Erzieherin ab und scannen die Karte wieder zum „Abmelden“. Viele Kinder nehmen den Eltern die Anmeldung gern ab und sind stolz wenn sie es ganz allein schaffen an „Ihrem“ Baum sich an- und abzumelden.
Das System bringt viele Vorteile mit sich: Die Erzieher/innen müssen die Kinder im Gruppenbuch nicht mehr ein- und austragen und können sich somit besser auf die Übergabe der Kinder konzentrieren. Da jede Karte mit Bild und Namen versehen ist, haben beispielsweise neue Kollegen oder auch Praktikanten einen besseren Überblick über die Kinder. Auch unterstützt es die sichere Aufsicht in der Kita, weil zu jedem Zeitpunkt bekannt ist, wo sich das Kind aufhält. Weiterhin sieht man auf einen Blick wie viele Kinder in jeder Gruppe anwesend sind. Schnell kann man eine kurzfristige Einsatzplanung der Erzieherinnen vornehmen. Fazit: das System unterstützt die Qualität der Kinderbetreuung in der Kita..
Das Zeiterfassungssystem wurde mit dem Elternrat im Vorfeld abgestimmt. Danach wurde auf den Elternversammlungen das System vorgestellt. Jedes Elternteil wurde anschließend persönlich von Gruppenerzieher seines Kindes eingewiesen. 2-3 Wochen gab es für die Eltern und Kinder einen Probelauf, damit sich alle daran gewöhnen können. Am 1.11.2014 gab es dann den offiziellen Start.
Heute kann man sagen, dass sich das System bewährt hat und bei den Eltern akzeptiert ist. Besonders die Kinder haben  viel Spaß daran und erinnern die Eltern öfters „Mutti wir müssen noch die Karte nehmen und uns anmelden“.