Einweihung des Rodelhanges
Bahne frei, Kartoffelbrei –
Die Kita „Storchenbrunnen“ weiht ihren neuen Rodelhang ein
Der Wunsch nach einem Rodelhang auf dem Gelände der Kita Storchenbrunnen des LEBENSBAUM e.V. war nach dem letzten schneereichen Winter sehr groß. Eine Elterninitiative entstand und es wurden Ideen und Geld für einen Rodelhang gesammelt. Ende Oktober trafen sich Eltern, Kinder und Erzieher zum Arbeitseinsatz, um den Rodelhang im Krippenbereich der Einrichtung anzulegen. Fleißig wurde die Erde vom Kipper zu einem großen Berg angehäuft und befestigt.
Als es nun endlich schneite, waren alle aufgeregt, holten ihre „Porutscher“ aus dem Schuppen und ab ging es auf den Rodelhang. Gute Arbeit – alle hatten großen Spaß und rodelten den ganze Vormittag, Krippenkinder und Kindergartenkinder gemeinsam.
Der Rodelhang ist eine tolle Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Konzept der Einrichtung. Ein wichtiger Schwerpunkt ist es, bei jeder Wetterlage nach Draußen zu gehen und im Freien zu lernen, zu spielen und zu forschen. Nun machen die Schneetage noch mehr Spaß und bieten eine gute Gelegenheit, den kindlichen Bewegungsdrang zu befriedigen.
„Die Gestaltung des Außengeländes im Krippenbereich war vergangenes Jahr ein Schwerpunkt in der Qualitätsentwicklung unserer Kita. Neben mehreren Spielgeräten und Bepflanzungen war das Ziel mehrere Hügel und Mulden zur Förderung der Bewegung unserer Kleinsten anzulegen. Ein Gestaltungselement war dabei der Rodelhügel. Dieser kann im Winter zum Rodeln und im Sommer als Spielberg genutzt werden.“ sagt Kitaleiter Striemann.
Nur durch eine gute Kooperation zwischen dem Träger LEBENSBAUM e.V., dem Elternrat und allen Erziehern konnten diese größere Baumaßnahme in Eigenregie und auf eigene Kosten bewältigt werden. „Es ist schön anzusehen, wie die Krippenkinder das gestaltete Außengelände intensiv und mit viel Freude annehmen. Das ist Dank für die viele Arbeit.“ schätzt Krippenerzieherin Nicole Badstübner ein.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen fleißigen Eltern und Pädagogen!
Besonderen Dank gilt dem Projektleiter und Elternratsmitglied Andre Schulze.